Humanität, Professionalität und Qualität
Unsere Patientinnen und Patienten sind unsere erste Priorität. Unser oberstes Ziel ist es, diese nach weitgehender Gesundung bei ihrer sozialen und beruflichen Reintegration zu unterstützen. Im Rahmen unseres Behandlungskonzeptes fördern wir ein positives Verständnis von Gesundheit und die Entwicklung von persönlichen Strategien zur Bewältigung von körperlichen und seelischen Einschränkungen.
Unternehmensgeschichte
»Tradition hat Zukunft« - ein oft zitierter Ausspruch, den wir sehr gerne aufgreifen, blickt unsere Klinik Dr. Baumstark doch auf eine über einhundertjährige Geschichte zurück.
Im Jahr 1911 wurde die Klinik Dr. Baumstark von dem Bad Homburger Arzt Dr. Robert Baumstark gegründet. Der Standort wurde als idealer Platz für Erholung und Gesundheit gemeinsam von ihm und seiner Frau Jenny Baumstark ausgesucht und am 15. Juni 1911 als Sanatorium für Stoffwechselerkrankungen eröffnet.
Das Haus Jacobi, der denkmalgeschützte Altbau der Klinik, wurde in den Jahren 1977 und 1997 erweitert. Ein neues Hauptgebäude, in welchem sich die Zimmer befinden, eine Gymnastikhalle und ein Fitnessraum kamen hinzu. Jedes Gebäude ist individuell gestaltet, geschmackvoll eingerichtet und hat seine ganz eigene, besondere innenarchitektonische Note.
Zugehörigkeit
Die Betriebsgesellschaft Klinik Dr. Baumstark GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Kur- und Kongreß-GmbH Bad Homburg v. d. Höhe, die wiederum eine 100- prozentige Tochter der Stadt Bad Homburg ist.
Die Klinik Dr. Baumstark besitzt gemäß § 107 Abs. 2 SGB V die Zulassung zur Durchführung von Vorsorge-, Rehabilitations- und Anschlussheilbehandlungsmaßnahmen. Gemäß § 30/155 der Gewerbeordnung verfügt sie über die Erlaubnis zum Betrieb einer Privatkrankenanstalt und ist beihilfefähig. Mit den Krankenkassenverbänden in Hessen und der Deutschen Rentenversicherung Bund gilt ein Versorgungsvertrag nach §111 Abs. 3 SBG V. Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen und der Deutschen Rentenversicherung Bund können damit Leistung zur Vorsorge (§ 23 Abs. 3 SGB V), zur Rehabilitation § 40 SGB V und Anschlussheilbehandlung in der Klinik Dr. Baumstark erhalten.
Interne und externe Qualitätssicherung
Im Mittelpunkt sämtlicher Bemühungen der Klinik Dr. Baumstark steht der Patient. Deshalb ist eine interne und externe Qualitätssicherung unverzichtbar.
Die interne Qualitätssicherung sieht Ablaufpläne zu besonderen Fragestellungen, wie Notfallmanagement etc. vor. Es finden patientenzentrierte Besprechungen des Reha-Teams grundsätzlich einmal wöchentlich, bei Bedarf auch in Teilgruppen nach kurzfristiger Vereinbarung statt. Darüber hinaus werden regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen intern, z.B. notfallmedizinische Schulungen, Vorträge und Arbeitsgruppen zu ausgewählten Reha-relevanten Themen und externe Weiterbildungen durchgeführt. Ferner finden einmal wöchentlich fachübergreifende Treffen der Leiter verschiedener Abteilungen unter Einbeziehung der Verwaltungsdirektion, der Pflegedienstleitung, der Hauswirtschaft etc. statt. Regelmäßig befassen sich hausinterne Kommissionen mit den Fragestellungen Hygiene, Arbeitssicherheit, Arzneimittel usw.
Im Rahmen der internen Qualitätssicherung werden unsere Dienstleistungsprozesse regelmäßig auditiert, um Schwachstellen frühzeitig zu entdecken und entsprechendes Verbesserungspotenzial einleiten zu können.
Unsere Klinik betreibt ein QM-System nach DIN EN ISO 9001:2015 und QMS-Reha®, unter Berücksichtigung der Qualitätskriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR). In diesem Zusammenhang erfolgen die Planungen unseres internen Qualitätsmanagements strukturiert und systematisch. Eine Stabsstelle für Qualitätsmanagement ist eingerichtet. Diese zeigt sich in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung für die Pflege- und Weiterentwicklung unseres QM-Systems verantwortlich.
Die Geschäftsführung führt seit 2010 jährlich eine Managementbewertung unseres internen QM-Systems durch. Als Grundlage hierfür dient der vom Qualitätsmanagement erstellte Qualitätsbericht. Dieser beinhaltet, im Sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, die Darlegung der erfolgten QM-Aktivitäten.
Bestandteile des QM-Berichtes sind die Rückmeldungen unserer Gäste und Patienten bzw. die Auswertungen zur Zufriedenheit mit unseren Leistungsprozessen, die Erkenntnisse aus den internen Audits, den Stand der Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen sowie externe Anforderungen, die bei der Darlegung unseres QM-Systems künftig berücksichtig werden müssen.
Humanität, Professionalität und Qualität